Auf Anregung von Bernd Brauner und Daniel Poschadel fand jetzt eine detaillierte Begehung des Ostwalls statt. Hier soll im östlichen Teil eine Verbindung des Fußwegs vom Gieselerweg bis zur Bruchstraße entstehen. Die Baumaßnahmen sollen zeitnah beginnen, wie die Stadt Erwitte mitteilte.
„Das ist eine sehr sinnvolle Maßnahme“, waren sich die Anwesenden einig, „ein guter Beitrag zur weiteren Schulwegsicherung, zum Straßenausbau mit Verbesserung der Asphaltfläche, der Parkplatzsituation, der Grünanlagen und der Beleuchtung in diesem Bereich.“
Die Projektplanung geht auf Verkehrsplaner Frank Jacobeit zurück, der bekanntlich zur Stadt Verl gewechselt ist. Sein Nachfolger, Herr Jäker, ist jetzt für die Umsetzung der Maßnahme, die parteiübergreifend begrüßt wird, zuständig. Sie ist vor allem für die Schulwegsicherung zwischen Fredegrassiedlung und Grundschule sehr sinnvoll, gibt es dort bisher noch keinen Bürgersteig.
Detaillierte Erläuterungen zu den Ausbauplänen gab Ratsfrau Isabell Pietsch („Was soll eigentlich hier eine Absturzsicherung?“, war eine der Fragen). Und die siebenjährige Zyanya Poschadel freute sich auch, dass sie bald allein oder mit ihren Freundinnen diesen Weg nutzen kann. – Und auch die Nachbarschaft ist zufrieden, wie Reinhild Jesse betonte.
Bernd Brauner und Daniel Poschadel regten eine zukünftige Erweiterung des Ostwallausbaus an. „Von der Einmündung des Gieselerweges bis zur Osterbachstraße ist der Ostwall wirklich in einem schlechten Zustand. Die Bankette zum Bachlauf der Graft sind abgängig, im Asphalt dazu viele Stolperkanten, sicherlich auch deshalb, weil der Weg oft als Abkürzung von Autofahrern benutzt wird“. Und Wolfgang Marcus wünscht sich eine Ausschilderung als Teil der alten Landwehr um Bad Westernkotten. Er schreibt derzeit im Auftrag des LWL (Landschaftsverband Westfalen-Lippe) eine umfangreiche Broschüre zum Thema „Landwehr um Westernkotten“.